Das fing so an, dass ich eine Operation vor mir hatte und dann hat es geheissen ich bekomme eine Vollnarkose mit einer Maske auf der Nase und dem Mund.
Und dann hat es bei mir angefangen, ich habe ja sonst schon Platzangst, und das ist auch so ein eingeengtes Gefühl eine Maske auf dem Gesicht zu haben. Und sich dementsprechend auch ausgeliefert zu fühlen. Und das hat mir grosse Angst gemacht. Ich habe mich hineingesteigert in die Angst und in meinem Kopf liefen diverse Filme darüber ab, was alles passieren könnte. Wache ich wieder auf zum Beispiel, werde ich ersticken, könnte ich sogar sterben. Das waren alles Sachen, die sich bei mir im Kopf abgespielt haben, als ich gehört habe, dass ich so eine Narkose bekommen werde.
Ich hatte keine Angst vor der Operation, nur vor der Narkose.
Es verging kein Tag an dem das nicht irgendwie präsent gewesen ist. Jeden Tag kamen diese Gedanken:"Ja die Narkose, wird das gut gehen?" Diese Filme spielten sich jeden Tag vor meinem inneren Auge ab.
Aber - jetzt kommt das Aber - ich konnte zu Renate gehen, und als ich bei ihr war, konnte ich die Sache von einem völlig anderen Blickwinkel sehen. Ich bin wieder ruhiger geworden. Es hat mir Wege aufgezeigt, die ich nicht mehr gesehen hatte, weil ich so in der Angst verwickelt gewesen war. Die hat mich wirklich gefangen genommen. Durch sie bin ich da ganz gut wieder raus gekommen. Und nach unserer Sitzung bin ich mit einem ganz guten Gefühl nach Hause gegangen. Ich bin beruhigt gewesen. Ich habe gedacht, ich lasse es jetzt wirklich auf mich zukommen. Vor allem bin ich neugierig, das ist glaube ich das allerwichtigste Wort, das mir geblieben ist. Wird das wirklich so kommen, wie mir die inneren Filme vorspielen, oder ist das einfach nicht die reale Welt. Also nach der Renate ist es mir wirklich deutlich besser gegangen, und bis zu dem Tag der Operation habe ich mir nicht mehr so viele Gedanken über die Operation gemacht, sondern es einfach auf mich zukommen lassen. Ich habe gedacht ich werde ruhig bleiben und vor allem sehr neugierig wie das ablaufen wird. Ob das stimmt, was sich all die Wochen in meinem Kopf abgespielt hat, die Horrorfilme.
Dann ist der Tag gekommen von der Operation und er Narkose. Und ich bin wirklich da gewesen, ruhig gewesen, sehr gelassen und neugierig. Und ich kann jetzt sagen, dass all das was sich wochenlang in meinem Kopf abgespielt hat, nicht der Wahrheit entspricht. Denn ich hatte eine supergute Vollnarkose, es war schön entspannt, nichts von dem was in meinem Kopf vorher abgespielt wurde ist passiert, sondern das Gegenteil, es ist eine wunderschöne Narkose gewesen. Ich kann das jetzt sagen, es ist wirklich wunderschön gewesen. Und ich werde jetzt, wenn ich wieder eine Narkose habe, keine Angst mehr haben. Denn ich weiss jetzt, dass es ganz gut gegangen ist. Und als ich aufgewacht bin, ist es mir super gegangen, mir ist nicht schlecht gewesen, nichts, Also ich muss wirklich sagen, es ist das Gegenteil von dem gewesen, was ich immer gedacht habe. Und jetzt werde ich nie mehr Angst vor einer Vollnarkose haben. Und da sage ich der Renate ein ganz ganz grosses Dankeschön sagen, denn ohne sie hätte ich das nicht so gut geschafft. Und von ganzem Herzen Renate, Du bist "ganz a Gueti" und danke Dir, dass Du mich auf dem Weg begleitet hast und auch weiterhin begleiten wirst. Ich komme immer gerne zu Dir. eln anpassen müssen. Stelle sicher, dass die Spalten die gleiche Größe haben, um ein zusammenhängendes und einheitliches visuelles Erscheinungsbild zu schaffen. (Corinne M.)